Orangenkinder® Soft-Hausschuhe sind in Doppelgrößen erhältlich, diese fallen in der Norm in Tendenz zur kleineren Größe aus.

Unsere soften Orangenkinder® die Wollies, Leder-Hausschuhe und unsere Amigo-Kollektion werden bei uns in Bayern – genauer im fränkischen Wilhelmsdorf gefertigt. Hier werden in unserer eigenen Manufaktur die Orangenkinder® entworfen und von Hand gestanzt, vernäht und auch versandt.

So richtig feste Schuhe brauchen die Kinder genau dann, wenn bereits draußen schon einigermaßen sicher gelaufen werden kann. Aber auch, wenn Schutz vor Kälte, Nässe, Schmutz und Verletzung gefragt ist.
Sonst gilt: Lasst eure Kleinen so viel wie möglich barfuß laufen oder eben in Lederschuhen. Diese schmiegen sich an die Füße der Kinder an und kommen einem für Kinder gesundem Barfußlaufen so nahe wie möglich. Unsere Orangenkinder erfüllen genau diesen Zweck. Bewegungsfreiheit für flinke, kleine Füße und wärmende, atmungsaktive Schutzfunktion zu jeder Zeit. Am besten und längsten halten Eure Orangenkinder® in trockenen Umgebungen – sogar draußen.

Die Passform sollte weder zu groß, noch zu klein sein – die falsche Größe kann schädliche Folgen im Wachstum mit sich ziehen. Kinder selbst können aufgrund eines minder ausgebildeten Schmerzempfindens nicht „sagen“, wie der Schuh sitzt. Prüft regelmäßig die Größe der Füßlein! Je nach Wachstumsphase am besten monatlich.

So geht’s:

Um die richtige Schuhgröße zu finden, schnappt Euch ein robustes Blatt Papier / Pappe, stellt die Kinderfüßchen ohne Socken darauf und zeichnet die Kontur der Füße nach. Die Zehen Eures Kindes sollten gestreckt sein und es sollte möglichst aufrecht stehen. Nehmt Maß von der Mitte der Ferse bis zum längsten Zeh in cm.

WICHTIG! Der benötigte Größenzuwachs ist bereits in unserer Größentabelle einkalkuliert – bitte nichts auf die gemessene Fußlänge dazu rechnen! (zur Größentabelle)

Alternativ, solltet Ihr im Geschäft sein, gebt dem längsten Zeh gedanklich etwa einen Zentimeter (Daumenbreite) hinzu beim Ausschneiden der Schablone. Diese legt Ihr testweise in einen gewünschten Schuh. Passt die Schablone ohne großen Kraftakt und biegen bündig in den Schuh, dann habt Ihr den ersten kleinen Schuh für die engere Auswahl Eurer Kleinen.
Bonus Orangenkinder-Tipp: Der Abdruck des Zehs in der Innensohle gibt Euch Aufschluss über das aktuelle Passverhalten Eurer Orangenkinder®! Der Zeh ist schon ganz vorne? Zeit neue Orangenkinder® zu shoppen und ab in die nächste Größe!

Eine möglichst weiche Sohle ist hier geboten. Biegsam und so leicht wie möglich. So könnt Ihr gewährleisten, dass die Orangenkinder® eure Kinderfüße beim Wachstum nicht behindern oder einschränken. Wenn die Sohle dann noch rutschfrei ist, kein Part des Schuhs zum Stolpern verleitet und die Materialien atmungsaktiv und schadstofffrei sind –  dann habt Ihr alle Kriterien für einen tollen Kinderschuh erfüllt. Die Sohle unserer Amigos bietet sich hierbei besonders gut an.

Eure Kinderfüße sind nicht nur einfach Miniaturvarianten von Mama und Papas Erwachsenenfüßen. Kinderfüße sind wesentlich weicher und leicht verformbar – daher ist es enorm wichtig, dass sie barrierefrei und mit viel Bewegung und Zeit frei wachsen dürfen. So ein Fuß wächst bis ins junge Erwachsenenalter mit Euch mit. Die Füße wachsen schubartig, nachdem sie auf die Welt kommen – das ganze System aus Knorpel und später Knochen ist stetig im rasenden Prozess des Wachstums. Lass ihm Freiraum und die Zeit, die er braucht. Wenn Ihr Schwierigkeiten habt, bei der Wahl der Größe eurer Orangenkinder®, guckt zu unseren Größentabellen, da haben wir auch ein paar hilfreiche Tipps für Euch die richtige Schuhgröße zu finden.

Orangenkinder bekommst du natürlich hier in unserem Onlineshop oder bei deinem örtlichen Schuhhändler (Händerliste).
Gelegentlich veranstalten wir einen Lagerverkauf in unserer Manufaktur in Oberreichenbach bei Herzogenaurach in Bayern. Wir informieren hierüber in unserem Newsletter!

Na da ist aber jemand motiviert! Gerne halten wir Dich über alle News rund ums Geschehen der Orangenkinder-Familie auf dem Laufenden. Trage Dich dafür am besten in unseren Newsletter ein und du wirst nie wieder etwas verpassen!

Dadurch, dass unsere Schuhe aus bestem Bio-Leder hergestellt werden, unbehandelt, schadstofffrei und unbeschichtet sind eignen sich unsere Orangenkinder® auch bestens für empfindliche Füßchen unter Euch!  Somit sind Orangenkinder® besonders gut hautverträglich. Unser Hauptmaterial ist pflanzlich gegerbtes, chromfreies Nappaleder und wird streng auf seine Verträglichkeit geprüft.

Das von uns genutzte Leder wird rein durch pflanzliche Gerbstoffe aus erntbaren Produkten nachwachsender Pflanzen aufbereitet – dies nennt man Gerbung. Damit beweisen wir unseren Teil der Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen – nicht zuletzt Euch, Orangenkinder. Dies halten wir durch viele weitere strenge ökologische Richtlinien fest ein & halten es als Wert der Marke Orangenkind® sehr hoch.
Kleiner Hinweis am Rande: Sollte ein Orangenkind einmal in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen, kannst Du es zum Kompost geben – so schließt sich der ökololigische Kreislauf des Produkts und seiner Materialien.

Viele Studien haben bereits belegt, dass schon knapp 4000 Jahre vor Christus im alten Ägypten Leder pflanzlich gegerbt wurde. Viele Generationen lang wurde es als üblicher Verwertungsvorgang des Materials in seiner Tradition aufrecht erhalten. Heute sind nur noch knapp 10%  aller Leder so gegerbt. Bei der pflanzlichen Gerbung wird der Wirkstoff der Tannine eingesetzt, den die Pflanzen eigentlich zum Schutz gegen tierische Angriffe nutzen.
Beim Leder der Orangenkinder® werden Teile der Valoneaeiche und der Tarafrucht zum gerben genutzt. Pflanzlich gegerbte Leder sind deutlich hautverträglicher, flexibler und im Vergleich zu beschichteten Ledersorten atmungsaktiver.

Wir werden oft gefragt, warum wir denn überhaupt Leder benutzen -dafür werden doch Tiere getötet. Wäre veganes Leder da nicht besser?

Dazu müsst Ihr wissen, dass Rinder nicht extra für Ihre Haut getötet werden, sondern dass diese bei der Fleischherstellung als Nebenprodukt anfällt, die tagtäglich überall sowieso stattfindet und erst einmal auch weiterhin stattfinden wird, da nicht alle Menschen plötzlich auf Fleisch verzichten werden.

Wir finden, wenn ein Tier schon sterben muss, dann sollte man es auch als ganzes verwerten. Es würde wenig Sinn machen und auch nicht ethisch vertretbar sein, die Haut einfach wegzuschmeißen. Zumal eine Rinderhaut ein nachwachsender Rohstoff ist und damit höchst nachhaltig, so wie Holz nachhaltig ist und Plastik nicht, auch wenn dafür Bäume sterben müssen.

Veganes Leder ist da leider (noch) keine vollwertige Alternative, denn diese Rohstoffe bestehen zumeist aus pflanzlichen Fasern und aus erdölbasierten Kunststoffanteilen und sind in der Regel nicht voll kompostierbar. Als momentan einzige wirklich vegane Alternative könnte man Stoff sehen (wir verwenden z. B Baumwolle für unsere Motive und für unsere Walkschuhe Tiroler Wollstoff), denn der ist auch kompostierbar.

Wir sind ständig auf der Suche nach Alternativen für Euch -also ein Thema an dem wir mit Sicherheit dran bleiben werden….

Deine Frage konnte hier nicht beantwortet werden? Schreib uns doch gerne mithilfe des Kontaktformulars, per Mail oder erreiche uns telefonisch.
Wir helfen Dir gerne persönlich bei Deinem Anliegen!